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12.04.2021

Brannte nicht unser Herz – Emmausgang zum Semesterstart

Bewegende Momente auf dem Weg beim Emmausgang in Zweiergruppen und bei der Wortgottesfeier um das Osterfeuer am Hohen Kreuz bei Wintershof. Begegnung untereinander, mit Gott und/in Gottes herrlicher Schöpfung. Mentoratsabend am Montag, 12.4. ab 19.00 Uhr.

 

So erlebten es Anwesende:

  • Im Gespräch miteinander bewusst für den Anderen aufmerksam zu werden und wirklich darauf zu achten, was mein Gegenüber sagt, hat mich bewegt. Der Versuch, nach dem Ausschau zu halten, was versteckt hinter den Worten mitschwingt und das dem Partner spiegeln zu dürfen, war für uns beide eine große Bereicherung. Für mich bedeutet das, dass Gott mich ohne Worte anspricht, in den Momenten, in denen ich es am wenigsten erwarte. Ich möchte mir dessen immer mehr bewusst werden und Augen, Ohren und das Herz dafür zu öffnen versuchen.
  • Mir ist bewusst geworden, wie wichtig es ist, auf dem Weg zu bleiben. Dabei ist es nicht so sehr von Bedeutung, gleich den richtigen Weg zu nehmen. Auch mal zu jammern ist in Ordnung. Denn: Gott geht alle Wege mit! Sehr bewegend waren die umwerfende Landschaft und Atmosphäre.
  • Beim gemeinsamen Treffen am Hohen Kreuz hat mich besonders die Gemeinschaft berührt, die ich derzeit am meisten vermisse. Versammelt um das Osterfeuer war für mich der Auferstandene unter uns spürbar. Schon der gemeinsame Weg und später die Gespräche untereinander haben das fühlbar gemacht, was Auferstehung für mich bedeutet: Hoffnung und Zuversicht.
  • Sehr bewegend fand ich das Segenslied und als im gleichen Moment noch die abendliche Sonne Eichstätt angestrahlt hat. Auch die Impulse in der Feier haben mich besonders angesprochen. Sie haben mir geholfen, mit neuer Zuversicht ins Semester zu starten. Für meine Beziehung zu Gott bedeutet das, dass ich mir sicher sein kann, dass er uns auch in herausfordernden Zeiten, wie jetzt, ein Begleiter ist, der uns trägt.
  • Es war für mich gut, dass wir uns auf den Weg gemacht haben, wie es die Jünger getan haben, zu reflektieren, nachzudenken und einfach wieder eine ruhige Zeit des Gesprächs zu finden. Gemeinschaft ist das, was uns aktuell am meisten fehlt, vor allem im Uni-Leben. Der Segen zum Semesterstart gibt mir Kraft für die kommende Zeit. Ich fühle mich begleitet und behütet vom Geist Gottes.